Der menschlichen Körper befindet sich in ständiger Bewegung z.B. durch Blutzirkulation, Lymphsystem oder den Stoffwechsel in jeder einzelnen Zelle. Ohne diese Dynamik ist kein Leben möglich.
Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Form der Medizin. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf die Zusammenhänge des menschlichen Körpers und das Zusammenwirken der verschiedenen
Körpersysteme.
Organsystem, Bewegungsapparat und Craniosakrales System befinden sich in ständiger Wechselwirkung
Aufgabe der Osteopathie ist es, Funktionsstörungen dieser drei Körpersysteme zu erkennen und mittels spezifischer Techniken zu behandeln.
In der Praxis bedeutet dies, die Behandlung auf jeden einzelnen Patienten individuell abzustimmen.
Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Diagnose, Untersuchung und Therapie ausschließlich mit den Händen. Der Osteopath kann bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht
ertasten. So spürt er Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die er mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt.
Eine osteopathische Behandlung dauert durchschnittlich 45-60 Minuten. Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren.
Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt.
Seit 2012 bezuschussen viele gesetzliche Krankenkassen die Osteopathie.
Es gibt auch die Möglichkeit sich über eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker die Behandlungskosten bezuschussen zu lassen.
Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die Behandlungskosten teilweise.
In jedem Fall ist anzuraten, sich vorher bei der Krankenkasse zu informieren.
Für eine Behandlung mit ausführlicher Anamnese, Untersuchung und Behandlung muss mit Kosten zwischen 95 und 100 Euro gerechnet werden. Bei Kindern zwischen 55 und 95 Euro.
Welche Krankenkasse derzeit osteopathische Behandlungen bezuschussen, finden sie unter "Hinweise"!
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